Der Junge muss an die frische Luft

Sobald ich mal das Fenster öffne, steht Hamtaro bereit und hält das Näschen in den Wind.

Ich möchte ihm das gern ermöglichen, auch ohne dass ich daneben Wache halte ... gerade jetzt bei den noch sonnigen Tagen und milden Temperaturen.

Katzenbalkone von spezialisierten Firmen sprengen mein Budget, herkömmliche Katzennetze scheinen mir nicht stabil genug.

Im Internet findet man Bauanleitungen für bespannte Holzrahmen, die man vors eigene Fenster setzt. Kompliziert hört sich das an, und man braucht ganz bestimmtes Material ....

Ach, wie schön wär es, könnte ich handwerken ... Aber alles, was mit Sägen zu tun hat, fällt weg mangels Ausrüstung/ Können, und so bleibt nur dilettantische Improvisation mit Sperrmüll aus der Tenne, d.h. olle Holzreste, die schon ungefähr die passende Länge haben. Ein Rest Maschendraht drübergenagelt.



Das Ganze muss irgendwie von draußen vors Fenster geklemmt werden - idealerweise kann man das Fenster dann trotzdem noch schließen.

Hamtaro unterstützt moralisch und sucht (und findet) die Schwachstellen.


Es gibt noch Optimierungspotential, aber der Kater ist schon mal zufrieden und genießt das herbstlich-laue Lüftchen im Pelz.



Und wie wir alle wissen: Nichts hält so lange wie ein Provisorium!

(So krumm und schief, das Teil ... aber Hugo ist trotzdem beeindruckt ...)

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